Lindner Hotel & Residence Main Plaza, Frankfurt

Vom Boardinghouse zum prosperierenden Stadthotel: Das Lindner Hotel & Residence Main Plaza in Frankfurt am Main konnte schon im ersten Jahr nach der Übernahme durch die Lindner Hotels AG das Betriebsergebnis verdreifachen.

Einst wurde hier Fleisch für ganz Frankfurt verarbeitet. Später rockten im legendären Frankfurter „Schlachthof“ Bands aus aller Herren Länder, bis gegen Ende der 90er Jahre Bagger einem neuen Stadtteil den Weg ebneten. Zum Erkennungszeichen des neuen „Florentiner Viertels“ in Sachsenhausen wurde das Main Plaza - ein 86 Meter hoher, schlanker Rundbau in Backsteinoptik – von Stararchitekt Hans Kollhoff entworfen. Direkt am Main gelegen, bietet das markante Haus im Art-déco-Stil des New Yorks der 30er Jahre luxuriöse Zimmer und einen faszinierenden Blick auf die Skyline Frankfurts. Trotz spektakulärer Architektur und einmaliger Lage tat sich das 2001 eröffnete Gebäude mit der orange beleuchteten Spitze von Anfang an schwer. Als Boardinghouse konzipiert und zunächst betrieben, generierte es nicht genügend Nachfrage. Viele der Apartments in den 21 Stockwerken blieben unvermietet. Daran änderte auch die spätere Umpositionierung in ein Fünf-Sterne-Hotel nichts. Auch die Gastronomie, insbesondere das Ein-Sterne- Restaurant, arbeitete nicht rentabel. Wertberichtigungen machten dem Eigentümer, einem großen Versicherungsunternehmen, wenig Freude. Wie Lindner daraus eine Erfolgsgeschichte machte, lesen Sie hier.

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